Fluffiger Veganer Hefezopf mit Mandelblättchen

(*Werbung: in Kooperation mit Pandoo)

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Manchmal geht einfach nichts über eine Scheibe super weiches, fluffiges Hefegebäck mit reichlich veganer Butter und Marmelade. Oder wahlweise auch mit veganem Nuss-Nougat-Aufstrich. Und ja ich weiß, zu diesem Punkt gibt es zwei ganz eindeutige Lager und Meinungen aber, ja, auch bei Nuss-Nougat-Creme kommt bei mir definitiv vegane Butter drunter. Oder optional auch Erdnuss- oder Mandelmus. ich diskriminiere da tendenziell keine Art von fettig-cremigen Aufstrichen.

Aber mal abgesehen von der üppigen Auswahl an pflanzlichen Brotaufstrichen, ist es aber auch tatsächlich überhaupt nicht schwierig einen fluffigen, leckeren Hefezopf rein vegan zu backen.

Mit etwas Rapsöl, Wärme und ganz viel Liebe wird euer Hefeteig auch ohne Ei super luftig, weich und saftig. Goldbraun und mit ein paar Mandelblättchen dekoriert wird der Zopf auch optisch zum echten Hingucker und ist somit perfekt für die Ostertage! Oder gemütliche Sonntage. Oder eigentlich jeden beliebigen Tag, wenn ihr mich fragt.

…Ihr seid eher Fans von bereits gefüllten Hefeleckereien? Ok, gutes Argument. Zum Glück gibt es auch da einige Möglichkeiten; Wie wäre es zum Beispiel mit einem nussig-süßen Hefekranz mit Pistazien-Ahorn-Füllung?

Na, Interesse geweckt? Hier geht’s zum Hefekranz!

 
 

Jetzt aber erstmal weiter zu diesem Rezept:

Veganer Hefezopf mit Mandelblättchen

 
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Zutaten: 

  • 500g helles Weizen- oder Dinkelmehl

  • 50g Zucker (oder flüssige Süße nach Wahl)*

  • 60ml Rapsöl mit Butternote*

  • 250ml Pflanzendrink

  • 2 TL Trockenhefe

  • 1/2 TL Vanilleextrakt

  • Eine Prise Salz

  • 1-2 Tropfen veganes Butteraroma (optional)

  • 1 EL Sojajoghurt (optional)*

  • 50-100g Mandelblättchen

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Zubereitung: 

  1. Den Pflanzendrink leicht erwärmen und die Trockenhefe darin auflösen. Anschließend beiseite stellen und wenige Minuten stehen lassen.

  2. Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel miteinander vermischen und die Hefe-Pflanzendrink-Mischung sowie das Öl, den Vanilleextrakt und optional das Butteraroma und den Sojajoghurt hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

  3. Den Teig gute 5-10 min. auf einer bemehlten Arbeitsfläche von Hand kneten* und anschließend in eine gut bemehlte oder geölte Schüssel legen. Die Schüssel mit einem sauberen, angefeuchteten Geschirrtuch abdecken und den Teig für 1-2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich die Teigmasse verdoppelt hat.

  4. Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Fläche nochmals vorsichtig kneten und anschließend in drei oder vier gleich große Teile teilen.

  5. Aus den Teilen Stränge formen und den Hefezopf auf einem, mit Backpapier oder einer Backmatte ausgelegten, Backblech nach Wunsch beliebig flechten.*

  6. Den Hefezopf noch weitere 30min. gehen lassen und in der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen lassen.

  7. Nach der Ruhezeit noch je einen kleinen Schluck Rapsöl und Pflanzendrink in einem Glas vermischen und den Hefezopf damit einstreichen. Den Zopf nun mit den Mandelblättchen bestreuen und für ungefähr 25-30min. hell goldbraun backen lassen. Dabei gegebenenfalls zwischendurch mit Alufolie abdecken, falls der Hefezopf zu dunkel wird. (Zum Ende der Backzeit kann außerdem eine Stäbchenprobe gemacht werden, um zu vermeiden, dass der Zopf zu lange backt und somit zu trocken wird!)

  8. Den Hefezopf aus dem Backofen nehmen, etwas abkühlen lassen und am besten noch frisch genießen!

 

Viel Spaß beim buttern und bestreichen!

 
 

*Notizen und Anmerkungen:

  1. Ich nehme super gerne eine flüssige Zuckeralternative wie Agaven- oder Ahornsirup, aber ihr könnt problemlos auch normalen Zucker verwenden!

  2. Ich benutze zum Backen sehr gerne ein Bio Rapsöl mit Butternote oder Butteraroma. Optional können die 60ml Rapsöl aber auch durch 75g geschmolzene, vegane Butter ersetzt werden. Dabei aber darauf achten, dass die frisch geschmolzene Butter nicht mehr allzu heiß ist sobald sie mit der Hefe in Verbindung kommt!

  3. Den Esslöffel Sojajoghurt könnt ihr auch weglassen, ich finde allerdings, dass er dem Teig eine noch luftigere und weichere Textur gibt, deshalb gebe ich ihn seeeehr gerne noch hinzu!

  4. Der Teig zieht hier noch einmal etwas mehr Mehl auf und wird nach einigen Minuten Kneten auch viel geschmeidiger. Lasst euch daher ruhig etwas Zeit und gebt immer Mal wieder eine Prise Mehl hinzu, wenn der Teig zu stark an den Händen klebt!

  5. Es gibt unzählig viele Arten einen Hefezopf zu flechten. Ich habe hier eine ganz einfache Flechttechnik mit drei Strängen verwendet. Je nachdem, kann also die Optik des Zopfes aber auch ganz kreativ variiert werden!

 
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